Stell-dich-deinen-Ängsten-Tag
Heute ist der Internationale Stell-dich-deinen-Ängsten-Tag (Face your Fears Day).
Rumpelstilzchen war nur eine Bedrohung, solange niemand seinen Namen kannte. Bis aber all die wenig bekannten Phobien, die uns plagen, in den diagnostischen Handbüchern der Psychiater auftauchen, wird noch einige Zeit ins Land gehen …
Die unbekanntesten Phobien
Angst vor Schlangen
Supermarktkassen-Phobie (engl.: line fear)
Hartz fear
Die Angst, auf Sozialhilfeniveau zu sinken oder von dort nicht mehr wegzukommen (dt.-engl.)
Heidenangst
Furcht vor baumlosen, krautbewachsenen Ebenen
Kind-Heiz-Trauma
Angst vor zu warmer Kleidung („Dir muss doch kalt sein, Kind!“)
Kindheiztrauma
Für diesen Blog gezeichnet von Klaus Cornfield (Berlin)
Klaustrophobie
Ursprünglich Klau-Stroph’-Phobie: die unter Dichtern verbreitete Furcht, jemand könnte ihre Verse stehlen
Klafear
Kindliche Furcht vor Klavierunterricht (dt.-engl.)
Manuelnoia
Unter Profi-Fußballern verbreitete Phobie: Angst der Stürmer vor einem guten Torwart
Mitsamt Handschuhen anfassen, jemanden
Phobie vor direkten Berührungen und Hautkontakt
Pflugangst (nicht Flugangst)
Unter Landwirten verbreitete Phobie
Platzangst
Phobie übergewichtiger Menschen, wie ein Luftballon zu platzen (engl.: bursting fear)
Schwellenangst
Bahn-Phobie (engl.: rail fear)
Sommernachtstrauma
Unter Schauspielern verbreitete Angst, Shakespeare-Stücke in heißen Sommernächten aufführen zu müssen
Thai-Wahn
Zwanghafte Einbildung chinesischer Politiker, Taiwan müsse heim ins Reich geholt werden
Verssagensängste
Furcht, ein Gedicht vor der Klasse vorzutragen
Dialog des Tages
„Hast du Angst, die Atomkatastrophe von Fukushima könnte sich wiederholen?"
„Ja, panisch!"
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